Das von der Stadt Sendenhorst 1992 erworbene Anwesen, die ehemalige Hofstelle Schöckinghof, hat eine wechselvolle Geschichte vorzuweisen, die bis zur ersten urkundlichen Erwähnung im frühen 14. Jahrhundert zurückreicht. Zu den Besitzern gehörten u.a. die Adelsfamilie Schocke, münsteraner Domgeistliche, das Stift Freckenhorst und zuletzt die Familie Siekmann (seit 1921). Nach dem Erwerb durch die Stadt wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und mit Mitteln des Landes NRW zu einem soziokulturellen Zentrum für kulturelle, soziale und berufliche Bildung umgestaltet. Seit 1995/1998 wird das Haus für Konzerte, Ausstellungen und Lesungen, für Kurse der VHS, als Jugendheim u.a.m. genutzt.

Foto © Klaus Harig